Sie suchen nach einer Lösung, nach einer schnellen? Ihr Partner packt schon innerlich seine Koffer. Ratlosigkeit? Sie suchen Hilfe? Wie lässt sich vermeiden, was Sie auf gar keinen Fall wollen? Sie meinen, Ihr Partner sollte endlich eine Therapie oder sonst eine Hilfe in Anspruch nehmen. Falls nötig, würden Sie ja auch mitkommen. Als erstes, egal, wo Sie Ihren Partner hinschicken wollen: Er wird sich nicht schicken lassen! Außerdem sind Sie für ihn derjenige, der dringend Hilfe braucht! Seien Sie sich dessen sicher.
Aber Sie können etwas ändern, wenn Sie wirklich wollen. Das anstehende Problem ist Ihr gemeinsames. Sie haben es beide in Ihr gemeinsames Leben gebracht. Sie fragen wie? Es hat mit Resonanz (Resonanzgesetz) zu tun. Entscheidend aber ist, dass Sie dafür sorgen können, das Konfliktpotenzial zu entschärfen und sogar aufzulösen. Ob Sie zwar dann noch mit Ihrem Partner zusammen sein wollen, ist eine andere Frage. Denn so eine Resonanz bindet und wenn sie wegfällt, könnte auch die Anziehung in Ihrer Beziehung beendet sein. Wenn nicht, dann sind sie aber beide nicht mehr in dieser Enge und können sich auf einer neuen Ebene erneut einander zuwenden. In jedem Fall haben Sie Frieden miteinander und können dort weitermachen, wo Sie gemeinsam oder getrennt hin wollen.
Oder es handelt sich bei Ihnen um Ihren wichtigsten Geschäftspartner. Ihr gemeinsames Projekt kommt seit Monaten nicht voran, verursacht erhebliche Kosten, Ihr Partner unterminiert alle Ihre Vorschläge und Strategien. Sie treten auf der Stelle und möchten am liebsten das Projekt hinschmeißen. Aber für Sie gilt genauso wie für den obigen Betroffenen: Ihr Geschäftspartner und Sie sind hier in einer Problematik verknotet, die Sie auflösen können.
Oder es geht um Ihr eigenes Projekt. Es belastet Sie über alle Maßen, Sie haben Abgabetermin, sind ausgelaugt, ideenlos, die Zeit drängt und drängt, schlafen können Sie auch schon nicht mehr. Ihr Projekt und Sie sitzen wie in einer Beziehungsfalle. Sie ringen mit Ihrer Projektpersönlichkeit.
Gut zu wissen ist, dass sich in jedem Konflikt eigene ungelöste Themen und Persönlichkeitsanteile zu Wort melden.
Es geht nicht um’s Scheitern, sondern darum, aufmerksam zu werden und die Sprache des Konfliktes oder des Problems verstehen zu lernen. Das Bekannte ist zu eng geworden, aber wir haben Angst vor Veränderung. Das Leben will zu neuen Ufern, mehr Lebendigkeit ermöglichen, doch die überholten Denk- und Handlungsmuster stehen im Weg. Veränderung ist bedrohlich.
Das Leben fordert Öffnung und Wachstum.
Nach Anais Nin: „Und es kam der Tag, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren schmerzlicher wurde, als zu blühen.“